100 Prozent Zustimmung zu meiner erneuten Kandidatur für den Bundestag

20. Juli 2020

Die Mitglieder des SPD-Unterbezirks Main-Spessart/Miltenberg haben mich erneut zum Bundestagskandidaten gewählt – und das mit 100 Prozent der Delegiertenstimmen bei der Bundeswahlkreiskonferenz in Collenberg (Lkr. Miltenberg).

Das ist ein fantastisches Ergebnis, für das ich sehr dankbar bin und über das ich anfangs auch ein wenig sprachlos war. Souverän hatte Frammersbachs Bürgermeister Christian Holzemer die Sitzung geleitet, die unter disziplinierter Einhaltung der Hygienevorgaben reibungslos verlief.

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Überwältigend: Ein Traumergebnis von 100% Zustimmung

SPD-Politik prägt Corona-Maßnahmen

In meiner Bewerbungsrede war ich zuvor auf das Krisenmanagement seit der Corona-Zeit eingegangen und ich finde man darf und muss es immer wieder laut sagen: Es sind unsere Ministerinnen und Minister, die die Arbeit der Bundesregierung in dieser schwierigen Zeit prägen. Gleich ob Kurzarbeitergeld, die Schutzschirme und Soforthilfen, Ausbildungsprämie oder Kinderbonus - die überwiegende Anzahl der Maßnahmen tragen die Handschrift der SPD und der zuständigen Minister Heil, Scholz und Giffey.

Kampf für Arbeitsnehmerrechte und soziale Gerechtigkeit

Doch damit nicht genug: Der Kampf der SPD für Arbeitsnehmerrechte und soziale Gerechtigkeit hat auch vor Corona und im Zuge der Maßnahmenlockerungen Früchte getragen. Mit der Grundrente haben wir ein Herzensanliegen von mir und der gesamten Sozialdemokratie umgesetzt. Ich bin glücklich, dass sich unsere Beharrlichkeit ausgezahlt hat. Wichtig ist mir, klarzustellen, dass die Grundrente kein Almosen und auch keine Sozialhilfeleistung ist. Ganz im Gegenteil: Sie wird durch eigene Arbeitsleistung erworben. Und Lebensleistung verdient Respekt.

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Als Partei für Arbeitnehmerrechte ist die SPD gefragt wie nie, wie man an der Nicht-Einhaltung von Menschenrechts- und Sozialstandards in den Lieferketten großer Unternehmen oder den Arbeitsbedingungen in der Fleischbranche sehen kann. Unbezahlte Überstunden, überteuerte und schlechte Unterkünfte, mangelnde Hygiene, unrechtmäßige Anrechnung von Arbeitsmaterial, Verstöße gegen das Arbeitszeit- und Mindestlohngesetz, etc. pp. All dem werden wir noch in diesem Jahr einen Riegel vorschieben, wenn unser Koalitionspartner mitmacht. In einem anderen Bereich mit prekären Arbeitsverhältnissen, der Paketbranche, hat die SPD hingegen bereits einen großen Erfolg erkämpft: Dort haften Hauptunternehmer, wenn Subunternehmer die Sozialversicherungsbeiträge nicht bezahlen. Sozialstaat gilt für alle – auch für Amazon, Zalando und Co.!

Bedanken will ich mich bei allen Engagierten und Delegierten bei der Konferenz sowie allen Mitgliedern generell: Ihr seid es, die mich und meine Arbeit tragt und unterstützt. GEmeinsam können wir viel mehr bewegen als einzeln. Danke auch an Sven Gottschalk und Helga Raab-Wasse - die beiden Vorsitzenden der Kreisverbände Main-Spessart und Miltenberg - für die netten Worte bei der Begrüßung und beim Vorschlag zu meiner Kandidatur: „Ob Bahnhöfe, Schwimmbäder oder Infrastruktur allgemein: Bernd ist aktiv, immer für uns da und sehr präsent. Für den Bundeswahlkreis hat er schon viel erreicht, trotz der dicken Bretter, die zu bohren sind“, so Main-Spessarts SPD-Vorsitzender Sven Gottschalk. „Er ist sehr gut vernetzt in Berlin, vertritt im Ausschuss Arbeit und Soziales die Kernthemen der Sozialdemokratie und unsere Interessen. Umso wichtiger ist, dass Bernd weiter für uns in Berlin arbeiten kann“, sagte Helga Raab-Wasse, Vorsitzende der SPD im Landkreis Miltenberg im Anschluss an die Versammlung. Und das verspreche ich: Für meinen Wahlkreis, werde ich mich weiter mächtig ins Zeug legen.

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Main-Spessarts SPD-Vorsitzender Sven Gottschalk hat mich als erneuten KAndidaten für die Bundestagswahl 2021 vorgeschlagen.

Zu guter Letzt: Standing Ovations gibt es bei uns auch nicht so häufig. Umso mehr haben sie mich nach der Verkündung des Wahlergebnisses gefreut. All da sehe ich als großartigen Vertrauensbeweis. Danke.

Hier geht es zum Artikel des Main-Echo:
Main-Echo_Auf Basis des Sozialstaats aktuelle Probleme meistern - Bernd Rützel als SPD-Direktkandidat nominiert

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