Es kommt mir vor wie gestern, als wir mein Bürgerbüro in Gemünden eröffnet haben und die Menschen zu ersten Gesprächen gekommen sind. Dabei sind es jetzt schon fünf Jahre!
Seither konnte ich unzählige Gäste zu Sprechstunden, Gesprächsrunden oder auch einfach zum lockeren Austausch in meinem Wahlkreisbüro empfangen. Die Tür ist immer offen. Auch wenn ich nicht da bin, können sich die Menschen darauf verlassen, dass sie eine Rückmeldung auf ihre Anliegen bekommen.
Zum fünfjährigen Jubiläum meines Wahlkreisbüros hatte ich mir auch heuer wieder extra mehr Zeit genommen und zu einer XXL-Bürgersprechstunde eingeladen. Und das Angebot wurde, wie auch bei allen anderen Sprechstunden, von der Bevölkerung gerne angenommen: Über ein Dutzend Menschen kamen mit den unterschiedlichsten Themen. Da waren zwei Geflüchtete, deren Aufenthalt trotz Arbeitsplatz und sehr guter Integration in die Dorfgemeinschaft ungewiss war. Gemeinsam mit Aktiven vor Ort hatte ich mich für die Verlängerung ihres Aufenthaltes erfolgreich eingesetzt, wofür sich die Besucher bedankten. Auch Fragen zur Arbeitsmarktintegration von Langzeitarbeitslosen beantwortete ich bereitwillig und informierte über die kürzlich vom Bundestag beschlossenen Neuerungen aus dem Haus von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD): Mit Lohnkostenzuschüssen für Arbeitgeber und individuell abgestimmter Betreuung werden Firmen, aber auch Kommunen und gemeinnützige Träger, zukünftig bei der Eingliederung Langzeitarbeitsloser unterstützt. Ideen für das Gemündener Hallenbad brachten andere Gäste mit. Sieben Jahre lang haben wir als Förderverein, bei dem ich das Amt des Vorsitzenden begleite, für die Renovierung gekämpft - mit Erfolg: seit Februar diesen Jahres kann wieder im Hallenbad geschwommen werden.
Ich freue mich, dass die Bürgerinnen und Bürger nach wie vor so zahlreich zu meinen Sprechstunden kommen, denn es gibt nichts Besseres als den direkten Austausch. Auch in Aschaffenburg und Würzburg sowie nächstens am 6. Dezember in Miltenberg stehe ich wieder zu Gesprächen bereit.