50 Gäste aus Unterfranken in Berlin

16. Mai 2019

Wieder einmal hatten 50 Unterfränkinnen und Unterfranken die Gelegenheit, sich einen eigenen Eindruck vom politischen Berlin zu verschaffen.

Auf meine Einladung waren sie diese Woche in Berlin, wo ein interessantes und abwechslungsreiches Programm auf sie wartete.

Neben einer Stadtrundfahrt besuchte die Gruppe die Gedenkstätte Deutscher Widerstand und die ehemalige Untersuchungshaftanstalt der Stasi in Hohenschönhausen. Außerdem waren die Besucherinnen und Besucher im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und bei der Bundesnetzagentur zu Gast.

Am Mittwoch war dann das Berliner Reichstagsgebäude an der Reihe. Dort traf ich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Landkreisen Main-Spessart, Miltenberg, Würzburg und Aschaffenburg, schilderte den politischen Alltag in Berlin und beantwortete Fragen zu aktuellen politischen Themen.

Natürlich wurde dabei auch über die geplante Grundrente gesprochen. Wenn wir nicht wollen, dass sich Rentnerinnen und Rentner, die jahrzehntelang gearbeitet haben, wie Bittsteller fühlen, darf es in der Grundrente keine Bedürftigkeitsprüfung geben. Nur mit der Grundrente nach Vorschlag der SPD schaffen wir eine echte Anerkennung für die Lebensleitung der Menschen.

Aber auch Datenskandale, die Energiewende, die Mindestvergütung für Auszubildende und die Abschaffung des Solidaritätszuschlags für 90 Prozent aller Steuerzahlerinnen und Steuerzahler waren Thema in der Diskussion.

Es ist mir jedes Mal eine große Freude, meine Gäste aus Unterfranken in Berlin zu begrüßen. Der Austausch ist unersetzlich!

Bild: Bundesregierung / Atelier Schneider

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