95,4%: Ein grandioser Vertrauensbeweis
Bei der Nominierungs-Konferenz zur Aufstellung des SPD-Bundestagskandidaten für den Wahlkreis Main-Spessart-Miltenberg für die Bundestagswahl 2017 stimmten 95,4 Prozent der 111 anwesenden Delegierten für meine erneute Kandidatur. Ich bedanke mich ganz herzlich und bin wirklich stolz auf meinen Unterbezirk Main-Spessart/Miltenberg: alle 40 Ortsvereine waren in der Grafschaftshalle in Altfeld vertreten. Ich will weiter aktiv für unsere Landkreise arbeiten.
Als Gastredner hob der Miltenberger Landrat Marco Scherf zu Beginn der Veranstaltung vor vollem Haus die gute Zusammenarbeit zwischen uns hervor. Gemeinsam können und haben wir schon viel für unsere Heimatregion erreicht. Und diese sehr gute Zusammenarbeit wollen wir beide auch weiterhin fortsetzen.
In meiner Bewerbungsrede ging es mir darum, die vergangenen drei Jahre und die dabei geleistete Arbeit Revue passieren zu lassen und in die Zukunft zu blicken: die Große Koalition war 2013 nicht das Ziel der Partei gewesen und wird es auch 2017 nicht sein. In meinem Tätigkeitsbereich "Arbeit und Soziales" haben wir mit 19 Gesetzen, wie beispielsweise zum Mindestlohn und der Verbesserung bei der Erwerbsminderungsrente, erfolgreich gearbeitet. Mit einem überzeugenden Wahlprogramm wollen wir vor allem die sozialen Aspekte noch mehr betonen. Wir sind eine linke Volkspartei und werden das bis zum September 2017 wieder stärker herausstellen.
Neben den bundespolitischen Themen will ich mich aber auch so wie bisher verstärkt für die Heimat stark machen und für Ortsumgehungen, barrierefreie Bahnhöfe, soziale Teilhabe und gute Strom- und Breitbandnetze, die sich mit der Umwelt vertragen, kämpfen. Auch in Zukunft will und werde ich meinen großen Wahlkreis Main-Spessart/Miltenberg mit viel Engagement „beackern.“
Der wiederkehrende Applaus der Delegierten während meiner Rede und die Redebeiträge im Anschluss haben mir gezeigt, dass ich mit Euch und ihr mit mir auf dem richtigen Weg seid. Gemeinsam gilt es jetzt die positive Stimmung bei uns auch nach außen zu tragen. Wir sind lebendig wie lange nicht! Mit eurem Rückhalt und Arbeit in den Ortsvereinen ist noch mehr möglich. Lasst es uns angehen.
