Über 30 Gäste, unter ihnen Bürgermeister Achim Müller, kamen zum Treffen mit mir unter dem Motto „Brotzeit, Bier und Politik“ in die Sportgaststätte des SV Birkenfeld.
Sie diskutierten zwei Stunden lang mit mir über die Bundespolitik und soziale Themen, wie die Sicherung der Renten, aber auch über regionale Probleme. Dabei unterstützte ich klar die Forderung der Bürger und des Bürgermeisters nach einer Ortsumfahrung für Birkenfeld: „Die muss im Zuge der B 26n kommen und ich werde mich deshalb gerne bei den zuständigen Stellen dafür einsetzen.“
Einmal mehr sprach sich ich mich für die Erhöhung des Rentenniveaus auf 53 Prozentpunkte aus, dem Stand wie es ihn 2002 schon einmal gab. Das sei man der jüngeren Generation schuldig. Sie habe sonst keine Chance, im Alter einen menschenwürdigen Lebensstandard zu erhalten. Wichtig sei in diesem Zusammenhang auch, dass es gerechten Lohn für gute Arbeit gibt. Prekäre Arbeitsplätze, wie sie durch die sachgrundlose Befristung oder Leiharbeit entstehen, wirkten dabei kontraproduktiv und gehören abgeschafft.
Bei der aktuellen Diskussion über die Entwicklung der Mobilität müsse man von althergebrachten Ansätzen abweichen und auch neue, unkonventionelle Möglichkeiten ins Auge fassen, sowohl in der Technik, wie auch in der Organisation. So sei es künftig durchaus vorstellbar, dass kleine Elektroautos, am Zielort einfach getauscht werden. Diese neue Denkweise ist für viele von uns noch ungewohnt, wir werden uns aber auch mit heute noch revolutionär erscheinenden Lösungen befassen müssen.
Die Frage der künftigen Motorisierung wird auch am 11. September, 19 Uhr, in meinem Bürgerbüro in Gemünden, Obertorstr. 13, das Thema sein. Zur Informations- und Diskussionsrunde unter dem Motto „Doudrü g’hört geredt‘“ habe ich einige kompetente Fachleute eingeladen und freue mich über interessierte Bürger.