Besuch der Betriebskindergrippe WIKAlino

Mit Ulrike Bahr am Eingang der Kindergrippe

13. April 2017

„Bei der WIKA merkt man, dass die Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen – mit ihrer Betriebskinderkrippe leisten sie einen tollen Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie“, stellte ich beim Besuch der Betriebskinderkrippe „WIKAlino“ fest.

Neben Genossinnen und Genossen aus der Region waren auch Fraktionskollegin MdB Ulrike Bahr aus Augsburg, Landrat Jens-Marco Scherf, Klingenbergs 1. Bürgermeister Ralf Reichwein und die Vorsitzende des Vereins „Frauen für Frauen e.V.“, Nilüfer Aktürk, mit dabei.

„WIKA bietet seinen Mitarbeitern durch die Kinderkrippe eine professionelle Betreuung der Kinder durch pädagogisches Fachpersonal und ermöglicht eine frühzeitige Rückkehr in den Beruf“, erklärte Peter Ballweg, Personalleiter der WIKA. In enger Kooperation mit der Stadt Klingenberg hat man ein Konzept erarbeitet, dass sowohl im Betrieb, als auch in der Klingenberger Bevölkerung sehr beliebt ist. „Bis 2018 sind alle 24 Kinderkrippenplätze zur Hälfte mit Klingenberger Kindern und zur Hälfte mit Kindern von Mitarbeitern belegt“, freut sich der Personalleiter.

Begeistert davon zeigte sich Ulrike Bahr, Mitglied im Bundestags-Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: „Ich würde mir wünschen, dass sich mehr Unternehmen ein Beispiel an der WIKA nehmen würden. Mit ihrem familienfreundlichen Konzept helfen sie nicht nur jungen Familien, sondern sichern langfristig auch ihre Fachkräfte.“

Aufgrund des hohen Zuspruchs habe man sich vor wenigen Jahren entschieden, das Betreuungsangebot noch weiter auszubauen, erklärte Ballweg. „Mittlerweile können wir, in Kooperation mit der Stadt Klingenberg, für etwa 50 Kinder in den Sommerferien eine sechswöchige Kinderbetreuung anbieten“. Diese würde nicht nur von den Eltern, sondern auch von den Kindern sehr gut angenommen, ergänzte Bürgermeister Reichwein.

Nach den Ausführungen, verschafften wir uns auch persönlich ein Bild von der Betriebskindergrippe WIKAlino. Dabei wurden nicht nur die Räumlichkeiten angeschaut, sondern auch gemeinsam mit den Kindern geklatscht, gesungen und getanzt.

„Mir imponiert besonders, mit welcher Herzlichkeit und Freude die Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen mit den Kindern umgehen. Sie leisten einen großen Beitrag für den Betrieb und die Gesellschaft“, lobte ich die Arbeit vor Ort und bedankte mich für den Einblick in das Unternehmen und den Kindergarten.

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