Unter dem Motto „Herausforderungen im Bevölkerungsschutz“ hat die SPD-Bundestagsfraktion rund 300 Gäste zur „Blaulichtkonferenz“ eingeladen. Ich habe "meine" Gäste heute persönlich in Berlin begrüßen können. Mitglieder der Johanniter und Malteser, des BRK und der Feuerwehr aus Gemünden, Großostheim, Estenfeld, Mainstockheim und Würzburg waren für die Konferenz nach Berlin gereist.
Wie sehen die Zukunftsherausforderungen des Katastrophenschutzes und der Bevölkerungshilfe des Bundes aus? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt unserer Konferenz. Der Bevölkerungsschutz und die Katastrophenhilfe der Bundesrepublik Deutschland stehen vor immer neuen Herausforderungen. Hinzu kommen Veränderungen unserer Gesellschaft. Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich dauerhaft für die Stärkung des Bevölkerungsschutzes und der Katastrophenhilfe ein und pflegt deshalb schon seit Jahren mit ihren „Blaulichtkonferenzen“ die Diskussion mit Fachleuten, Betroffenen und den Hilfsorganisationen.
Starkniederschläge, Unwetter, Überschwemmungen – die Folgen des Klimawandels, die wachsende Verwundbarkeit unserer modernen Gesellschaft, Angriffe auf kritische Infrastrukturen, Cyberattacken, Terrorismus und die Zunahme von internationalen Krisen sind wichtige Zukunftsthemen. Konzepte zur Bewältigung dieser Herausforderungen wollen wir gemeinsam mit den örtlichen Fachleuten erarbeiten. Ich danke allen Teilnehmern – insbesondere den Gästen aus meiner Region – dafür, dass sie sich und ihre Fachkenntnisse in diese Arbeit einbringen.
Bild: Büro Bernd Rützel (v.l.n.r. Uwe Kinstle, Johanniter/Würzburg, Ernst Freier (verdeckt), Malteser/Würzburg, Karl-Heinz Ostheimer, Kreisbrandrat/Großostheim, Ralph Knüttel, Johanniter/Estenfeld, Bernd Rützel, Thomas Schlott, BRK/Gemünden)