Für mich hat das jährliche Teamtreffen einen hohen Stellenwert: Es geht nicht nur darum, dass der Draht vom Berliner Reichstag in das Wahlkreisbüro – und umgekehrt - weiter gut funktioniert. Die Berliner Mitarbeiter lernen so im Spessart Land und Leute, deren Geschichte und Mentalität, näher kennen und mein Gemündener Büroteam erfährt im persönlichen Gespräch manchen Blickwinkel aus Berliner Sicht.
Büroarbeit und Kultur verbanden meine Mitarbeiter an zwei Tagen im Wahlkreis Main-Spessart/Miltenberg. Die beiden Büroteams aus Berlin und Gemünden besprachen organisatorische Abläufe und besichtigten kulturelle und soziale Einrichtungen im Landkreis Main-Spessart, nachdem im vergangenen Jahr der Landkreis Miltenberg auf dem Programm gestanden hatte
Vor allem meine wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen aus Berlin zeigten sich beeindruckt von der kulturellen Vielfalt des Landkreises. Bei der Besichtigung der historischen Papiermühle in Homburg durften wir uns beim Papierschöpfen versuchen und beim Rundgang durch das Film-Photo-Ton-Museum in Gemünden entführten die Vorsitzenden Jürgen Sommerer und Adolf Spreng uns in die Zeit, als die Bilder laufen lernten.
Am zweiten Tag stand eine Führung auf der Burg Rieneck an, bei der Rienecks Bürgermeister Wolfgang Küber auch einen Einblick in die kommunalpolitische Welt eines Kleinstadtbürgermeisters gab.
Den Abschluss des Treffens bildete die Besichtigung der SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth, bei der Dorfleiter Mario Kölbl die einzelnen Werkstätten und das Konzept der sozialen Einrichtung vorstellte.