Bund fördert regionale Entwicklungshilfe

11. März 2016

Entwicklungshilfe lebt ganz entscheidend vom Engagement des Einzelnen. Unterstützung finanzieller Art leistet dabei das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Gerade in der aktuellen politischen Situation wird die Bedeutung solcher Projekte, sei es in Afrika, Asien oder an einem anderen Ort auf dieser Welt, besonders deutlich. Es ist gut, dass der Bund nicht nur eigene Maßnahmen ergreift, sondern auch die von privaten Trägern, Freiwilligendiensten oder Entwicklungspartnerschaften unterstützt.

Sieben Würzburger Initiativen aus Würzburg erhalten derzeit (2014 – 2016) Bundesmittel in Höhe von insgesamt 956.000 Euro für ihre Arbeit. Sie engagieren sich in Indien, Sierra Leone, Mosambik, Kinshasa, dem Kongo, Mexiko und den Palästinensischen Gebieten. In den Projekten geht es um Bildung, Rehabilitation, erneuerbare Energien – und immer um die Menschen.

In den Jahren 2000 bis 2014 wurden 38 Initiativen aus der Region Main-Spessart, Aschaffenburg und Würzburg mit Bundesmitteln in Höhe von insgesamt 4,8 Mio. Euro gefördert – ganz überwiegend handelte es sich um Projekte privater Träger.

Mein Dank geht an alle, die sich dafür einsetzen, dass Menschen in anderen Ländern Hilfe vor Ort erfahren. Es wäre schön, wenn diese Engagement ansteckend wäre. Vielleicht hilft es zu wissen, dass es Fördertöpfe zur Unterstützung solcher Initiativen gibt.

Ansprechpartner für die Unterstützung von entwicklungspolitischem Engagement ist die „Engagement Global gGmbH“, die vom BMZ zur Bündelung der verschiedensten Unterstützungsmaßnahmen gegründet wurde. Auf (www.engagement-global.de)[http://www.engagement-global.de/] finden sich zahlreiche Informationen zu den unterschiedlichsten Möglichkeiten des Engagements und entsprechenden Förderprogrammen.

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