Bundesförderung für kleine Bahnhöfe geplant

06. Februar 2018

In ihren Koalitionsverhandlungen haben Union und SPD die Stärkung des Bahnverkehrs beschlossen. Eine Entscheidung, die ich nicht nur als ehemaliger Eisenbahner begrüße.

Das Verhandlungsteam für den Bereich „Verkehr“ hat am Freitag u.a. vereinbart, für den Betrieb von Eisenbahnstrecken auf dem Land Bundesmittel zur Verfügung zu stellen und in die Sanierung kleinerer Stationen mit einem „Tausend-Bahnhöfe“-Programm zu investieren. Außerdem wollen sie mit der Umsetzung eines „Deutschlandtakts“ die Zuverlässigkeit von Umsteigeverbindungen vorantreiben. Mit einem „Schienenpakt“ von Politik und Wirtschaft sollen bis 2030 doppelt so viele Bahnkunden gewonnen und mehr Güter in Zügen transportiert werden.

Ich bin stets für eine Stärkung des Bahnverkehrs, ob im Personen- oder im Güterverkehr. Das Potential der Schiene ist immens und der Vorteil für die Menschen erheblich. Gerade für unsere ländliche Region ist ein Sanierungsprogramm, das speziell auf kleine Stationen zugeschnitten ist, ein Gewinn.Ich setze mich bereits dafür ein, dass z.B. Burgsinn und Rieneck in ein „Tausend-Bahnhöfe“-Programm aufgenommen werden.

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