Florian Pronold in Gemünden
Die Anfang der siebziger Jahre erbaute Mainbrücke soll Teil einer Ortsumfahrung für Gemünden werden. Dazu muss diese allerdings ertüchtigt werden. Anfang Mai 2013 wurde der Stadtrat - und somit die Öffentlichkeit - von einer ca. 15 monatigen Vollsperrung während der Bauzeit informiert. Manche hätten es wohl früher wissen können, da bereits im Bauausschuss des Landkreises Ende letzten Jahres darüber gesprochen wurde. Die Öffenlichkeit erzwang mit Unterschriftensammlung eine Bürgerversammlung.
Die SPD Gemünden wird sich dafür einsetzen, dass die Brücke nicht gesperrt wird und erst dann saniert wird, wenn eine zweite Mainbrücke gebaut ist. Dazu werden wir alle politischen Kräfte bündeln und zielorientiert arbeiten.
Zur Veranstaltung habe ich deshalb auch Bürgermeister Herr Georg Ondrasch eingeladen. Statt für die Sache intensiv zu werben, hat er langatmig versucht die Vergangenheit darzustellen und wollte ein zweiseitiges Schreiben vorlesen (bei 35 Grad im Schatten).
Da aber die Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen sollten und auch wollten, übergab er das Schreiben an Florian Pronold.
Deutliche Kritik übte Florian Pronold an der Bayerischen Landesregierung. Sie habe 398 Objekte für den nächsten Bundesverkehrswegeplan aufgenommen, ohne jegliche Priorisierung. Bei der derzeitigen Finanzausstattung des Bundes für Infrastrukturmaßnahmen dauert die Abarbeitung 140 ! Jahre. Unverantwortlich.
Lesen Sie zur Mainbrücke das Positionspapier der SPD-Gemünden
Positionspapier der SPD (PDF, 37 kB)
und allgemeine Daten über die Brücke
Mainbrücke (PDF, 43 kB)
P.S. Sollte ich als Abgeordneter in den Deutschen Bundestag gewählt werden, werde ich mich für die Priorisierung der Mainbrücke einsetzen. Logo!