Förderung für Mehrgenerationenhäuser in der Region
Nachdem im März noch unter der damaligen Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) das neue Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus gestartet war, konnte ihre Nachfolgerin im Amt, Katarina Barley (SPD), nun den erfolgreichen Abschluss des Antragsverfahrens vermelden. Im Zeitraum 2017 bis 2020 ermöglicht das Programm bis zu 40.000 Euro Förderung pro Jahr und Einrichtung, wie sie mir mitteilte.
Ich freue mich riesig, dass mehrere Einrichtungen in meinem Wahlkreis Main-Spessart/Miltenberg und in meinen Betreuungswahlkreisen Aschaffenburg und Würzburg in das Programm aufgenommen wurden. Der demographische Wandel stellt unsere Gesellschaft vor gewaltige Herausforderungen. Dabei spielen Mehrgenerationenhäuser eine wichtige Rolle. Sie sind nah dran an den Menschen, nehmen deren Bedürfnisse ernst und sind Orte des Miteinanders – über Generationsgrenzen hinweg.
Drei Viertel der bereitgestellten Mittel werden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend getragen. Das verbleibende Viertel muss die Kommune bzw. das Land aufbringen. Durch diese verbindlich vorgegebene Co-Finanzierung wird die Einbettung des Mehrgenerationenhauses in die Kommune gefördert und die Rolle der Häuser als kommunale Akteure gestärkt.
Mein Fazit: Das Programm ist ein weiterer Beweis dafür, dass Familienpolitik in dieser Legislaturperiode in guten Händen war.
Folgende Mehrgenerationenhäuser in unserer Region sind Teil des Bundesprogramms geworden:
Im Landkreis Main-Spessart
Johannesverein Binsfeld e.V. in Arnstein
Im Landkreis Miltenberg
Mehrgenerationenhaus Miltenberg
In Stadt und Landkreis Aschaffenburg
Lebens(t)räume MGH Johannesberg in Aschaffenburg,
Mehrgenerationenhaus MIZ - Miteinander im Zentrum e.V. in Aschaffenburg,
MOSAIK Mehrgenerationenhaus Bachgau in Großostheim,
Mehrgenerationenhaus LebensWert in Goldbach,
In Stadt und Landkreis Würzburg
Mehrgenerationenhaus Matthias-Ehrenfried-Haus in Würzburg
Mehrgenerationenhaus WABE in Waldbrunn