Förderung muss weiter gehen!

Bernd Rützel in der Kita Zur Heiligen Familie

14. Januar 2019

Das Kinderhaus "Zur Heiligen Familie" in Karlstadt wird seit Mai 2017 durch das Bundesprogramm "Sprach-Kitas" gefördert. Ich habe die Kita besucht, um zu schauen, wie es läuft und wie das Geld der Steuerzahler hier eingesetzt wird.

Zum Start des Programms war ich bereits schon einmal vor Ort, nun wollte ich mich auf den aktuellen Stand bringen lassen.

Tina Ehrenfeld, die Leiterin der Kita, berichtete mir nur positives: Die Förderung sei genau richtig, die zuständige Mitarbeiterin schule die Kolleginnen, die wiederum das Gelernte an die Kinder weiter geben würden. "Meine Kolleginnen und ich, wir finden diesen Input sehr gut und erfrischend. Wir werden auch in der Hektik des Alltags dafür sensibilisiert, die sprachliche Bildung noch stärker als bislang in den Kitaalltag zu integrieren."

Und weil das Programm so gut ankommt, hatte Ehrenfeld auch gleich eine Bitte an mich: "Das Programm muss unbedingt verlängert werden, um die Sprachförderung in dieser und in vielen anderen Kitas dauerhaft zu fördern!"

Bei mir stößt sie da auf offenen Ohren: Ich werde mich zusammen mit meiner Fraktion und mit Familienministerin Giffey in Berlin dafür einsetzen, versprochen. Die sprachliche Förderung gerade von den Kindern, die von zuhause aus wenig Unterstützung erhalten, ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Chancengleichheit. Und darum muss es uns gehen.

Schulen merken den Unterschied

Ehrenfeld macht den Erfolg der Sprachförderung auch an den Rückmeldungen aus den Schulen fest. Das sei sehr gut, das sprachliche Niveau der Erstklässler habe sich deutlich verbessert.

Das liegt natürlich auch an der guten Arbeit, die Ehrenfeld und ihr Team hier leisten. Trotz großer Umbaumaßnahmen und den nötigen Investitionen in die Zukunft hier in Karlstadt sorgen sie und ihr Team für eine Spiel- und Lernatmosphäre, wie man es sich als für die Kinder nur wünschen kann!

Foto: Franziska Keller

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