Großartiges geleistet haben alle Mitarbeitenden im medizinischen und pflegerischen Bereich in den vergangenen zwei Jahren der Corona-Pandemie – so auch am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau.
Gemeinsam mit meiner Kollegin Martina Fehlner, MdL sowie dem Vorsitzenden der SPD Landkreis Aschaffenburg, Wolfgang Jehn, war ich vor Ort, um "DANKE !" zu sagen und einen Überblick über die aktuelle Situation zu erhalten.
Das Thema Krankenpflegekräfte ist eines der großen Themen, das die Betriebsräte um ihren Vorsitzenden Andreas Parr umtreibt und das im gemeinsamen Gespräch mit den beiden Geschäftsführern Katrin Reiser und Sebastian Lehotzki viel Platz einnahm. Klar ist: Es gibt nicht die eine Patentlösung. Es sind viele Bausteine, die berücksichtigt werden müssen: Gute Rahmenbedingungen (Stichwörter: Arbeitszeitreduzierung, Flexibilität zugunsten der Arbeitnehmer, Work-Life-Balance), Berufsbild aufwerten, Einbindung/Anwerbung ausländischer Krankenpflegekräfte (Stichwort: Anerkennung der Abschlüsse), mehr Investitionen in Ausbildung und vieles mehr.
Dazu gehört auch, dass unsere rund 2.000 Krankenhäuser in Deutschland generell dringend zukunftsfest gemacht werden müssen. Unser Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach hat vor wenigen Tagen mit der Berufung der Expertenkommission für die notwendige Krankenhausreform den ersten Schritt getan.
Herzlichen Dank für den guten Austausch und die intensive Schilderung der Situation vor Ort am Klinikum Aschaffenburg.