Keine Kürzung bei Jugendverbandsarbeit
Der Einsatz der SPD hat sich gelohnt: Die Kürzungen bei den Bundesmitteln für die Jugendverbandsarbeit konnten verhindert werden.
Gestern hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages die im Regierungsentwurf vorgesehenen Kürzungen bei den Jugendverbänden zurückgenommen. Die Verbände im Deutschen Bundesjugendring (DBJR) und der Deutschen Sportjugend (dsj) werden auch 2024 wieder mit zusätzlichen vier Millionen Euro aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes gefördert. Der Bund stellt auch 2024 insgesamt knapp 34 Millionen Euro für die Jugendverbandsarbeit zur Verfügung.
Trotz angespannter Haushaltslage unterstützen wir die Jugendverbände. Das ist auch deshalb wichtig, weil sie als „Werkstätten der Demokratie“ gelten. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene organisieren sich hier in ihrer Freizeit selbst und vertreten ihre Anliegen gemeinschaftlich. Sie bringen ihre Bedürfnisse, Wünsche und Ideen ein, tauschen sich mit anderen dazu aus und setzen das so gefundene Ergebnis gemeinsam um. In Jugendverbänden sammeln junge Menschen Demokratieerfahrungen. Die jetzt beschlossene Stärkung des jungen Engagements ist ein wichtiger Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.