Klimaschutz mit sozialer Gerechtigkeit verbinden

08. Oktober 2019

Zusammen mit meinem Kollegen Carsten Träger, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, sowie Hans-Peter Breisch vom Forstamt Burgsinn und Oliver Kaiser, Geschäftsführer des Naturpark Spessart, diskutierten am vergangenen Freitag gut drei Dutzend interessierte Bürgerinnen und Bürger das Eckpunktepapier des Klimakabinetts für das Klimaschutzprogramm 2030. In Karlstadt mit dabei war auch SPD-Landratskandidatin Pamela Nembach. Über zwei Stunden stellten sich interessante Fragen, gab es kritische Anmerkungen aber auch Statements, die uns in unserem Weg bestärkt haben.

2019-10 FvO_Klima
Wie es um unseren Wald bestellt ist, veranschaulichte Hans-Peter Breisch, Leiter des Forstamts Burgsinn, anhand einer eichernen Pfahlwurzel

Für uns als Sozialdemokraten ist klar, dass wir die Bevölkerung in Sachen Klimaschutz mitnehmen müssen. Das heißt konkret, dass mit den genannten Maßnahmen ein Pfad zum Umstieg auf klimafreundliche Produkte aufgezeigt werden soll (Stichwort: Förderungen) und gerade Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen nicht zusätzlich belastet werden (Stichwort: ausgleichende Maßnahmen, wie bspw. Senkung der EEG-Umlage, so dass Strom günstiger wird).

Am kommenden Mittwoch soll nun das "Klimaschutzprogramm 2030", das auf nahezu 200 Seiten die Umsetzung der Eckpunkte erläutert, vom Kabinett beschlossen werden. Ich bin gespannt, was drin steht.

Hier geht es zu den Berichten der Lokalzeitungen:

Mainpost_SPD will Klimaschutz mit sozialer Gerechtigkeit verbinden

Main-Echo_SPD und das Klimapaket: Wie viel Kompromiss verträgt das Klima?

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