Mit dem "PPP" in die USA
Auch in diesem Jahr übernehme ich gerne die Patenschaft für ein Stipendiat in den USA.
Im Rahmen des Parlamentarischen Partnerschaftsprogramms des Deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongresses (kurz: PPP) wird die 16-jährige Gymnasiastin Marjell Hartmann aus Triefenstein-Lengfurt ein halbes Jahr lang in den Vereinigten Staaten zur Schule gehen und bei einer Gastfamilie wohnen.
Durch dieses seit 1983 laufenden Jungendaustausches des Deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongresses konnten bereits über 25.000 Jugendliche gefördert werden. Ziel ist es, die Persönlichkeit der jungen Erwachsenen zu stärken, gegenseitige Klischees und Vorurteile abzubauen und Sprachkenntnisse zu erweitern.
Wegen der anhaltenden Gefährdungslage durch die COVID-19-Pandemie wird das Programmjahr auf sechs Monate verkürzt und erst im Januar 2021 gestartet. Normalerweise wäre es schon jetzt im August losgegangen.
Die für die Schülerin vor der Abreise vorgesehenen Vorbereitungsseminare sind für den Herbst 2020 (September/ Oktober) geplant.
Zuvor hatte sich Marjell Hartmann im Auswahlverfahren, Motivationsschreiben und Einzelgesprächen gegen einige Mitbewerber durchgesetzt. Weil bei Marjell nicht nur die Qualifikationen stimmen, sondern auch das Menschliche passt, erfüllt sie alle Voraussetzungen, um eine gute Botschafterin unseres Landes in den USA zu sein.
