Mit der Bahn zu Brandt und Bundestag

24. Oktober 2014

Standesgemäß ging es am Dienstagmorgen los: Die 50 Gäste aus dem Raum Aschaffenburg, Miltenberg, Main-Spessart und Würzburg stiegen in Würzburg in den Zug und fuhren nach Berlin. Sie verbrachten dort vier Tage auf meine Einladung hin. Die meisten Besuchergruppen fahren mit dem Bus in die Hauptstadt, nicht so meine. Als Bahner ist es für mich selbstverständlich, dass wir mit der Bahn fahren. Das geht schneller, ist bequemer und kommunikativer, falls nicht gestreikt wird.

Besuchergruppe Oktober 2014
Gruppenbild mit Abgeordnetem im Paul-Löbe-Haus direkt neben dem Reichstag, in dem die Ausschusssitzungen des Bundestages stattfinden.

In Berlin dann ging es weiter mit dem Bus vier Tage quer durch die Hauptstadt. Am letzten Tag dann war nochmal die Bahn Thema - im Bahn-Tower am Potsdamer Platz, wo ich ein Gespräch mit der DB AG im 21. Stock möglich machte.

Der Ausblick auf Berlin war Atem beraubend und die Gruppe konnte von dort sehen, wo sie in den vier Tagen überall war: Reichstag, Dokumentationszentrum „Topographie des Terrors“, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Willy-Brandt-Haus der SPD und Tränenpalast am Reichstagsufer.

Neben einer ausführlichen Stadtrundfahrt, einem Besuch in der „Bayerischen Botschaft“ und einem politischen Gespräch mit Rützel gab es auch viel freie Zeit, um Berlin auf eigene Faust zu erkunden.

Nach vier Tagen, vollgepackt mit vielen Eindrücken, interessanten Gesprächen und Hintergrundinformationen, die „normale“ Berlinbesucher so gar nicht mitbekommen, ging es dann am Freitag zurück nach Würzburg - natürlich mit der Bahn.

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