Nachschau: "Doudrü g'hört geredt" zum Thema Breitbandausbau – Wenn das „schnelle“ Internet auf sich warten lässt

07. Februar 2018

Volles Haus, kritische Fragen und einige Vorschläge, was angesichts der bestehenden Probleme einiger Langenprozelter Bürgerinnen und Bürger in Sachen Internetversorgung zu tun ist - das war "Doudrü g'hört geredt" zum Thema Breitbandausbau am gestrigen Montag.

2018-02 Doudrü - Breitband2

Die gute Nachricht zu erst: Langenprozelten ist flächendeckend mit Breitbandinternet mit mindestens 30 Mbit/s versorgt.

2018-02 Doudrü - Breitband4-Karte
Die Karte vom Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung zeigt es: ganz Langenprozelten ist mit Breitband abgedeckt.

Die weniger gute Nachricht: Den wenigsten Bürgerinnen und Bürgern ist bekannt, welcher Anbieter wo ausgebaut hat und welche Leistung entsprechend wo und von wem angeboten wird.

Eine mögliche Lösung: Ein Kooperationsvertrag zwischen Netzbetreiber und den verschiedenen Internetanbietern über die Nutzung der bestehenden Leitungen. Darüber könnte sichergestellt werden, dass die Kunden - gleich bei welchem Anbieter sie sind - das vorhandene schnelle Internet von mindestens 30 MBit/s auch nutzen können.

Ob die großen und kleineren Anbieter hier zusammen kommen? Ich werde das Geschehen weiter beobachten und mich einbringen, wo es möglich und nötig ist.

2018-02 Doudrü - Breitband
Meine Gesprächspartner waren (v.l.): Klaus Markert (Deutschen Telekom AG), Stephan Dausacker und Anja Binder (HAB-Net DSL), MdB Bernd Rützel (SPD), Jürgen Lippert (Bürgermeister der Stadt Gemünden) und Erhard Glaab (Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (ADBV) Lohr).

Hier geht's zur Berichterstattung im Main-Echo und in der Mainpost

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