Neues Katastrophenschutz-Fahrzeug für Amorbacher Feuerwehr

11. Mai 2016

Einer von insgesamt drei neuen Schlauchwagen für Bayern wird in der Odenwaldstadt stationiert und ergänzt somit den dortigen Fuhrpark.

Freiwillige Feuerwehren in ganz Deutschland leisten täglich einen unermesslich wichtigen Dienst für ihre Mitmenschen. Sie löschen Brände, retten Unfallopfer oder helfen bei Naturkatastrophen. Für ihren gefährlichen Einsatz brauchen sie gute Ausrüstung, unter anderem in Form von Fahrzeugen.

Ein Großteil der Feuerwehrfahrzeuge wird dabei von den Bundesländern und kommunalen Trägern bereitgestellt. Der Bund ergänzt diese Palette nach dem Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetz um Wagen, die im Verteidigungsfall zusätzlich notwendig sind. Diese werden von den jeweiligen Ländern nach eigenem Ermessen stationiert. Am 9. Mai konnte der Freistaat Bayern drei neue Schlauchwagen Katastrophenschutz, kurz SW-KatS, entgegennehmen. Einer davon wird zukünftig in Amorbach im Landkreis Miltenberg stationiert sein.

Ich freue mich über diese Entscheidung: Es ist wichtig, dass die Ehrenamtlichen, die sich in Gefahr begeben, um anderen Menschen zu helfen, die bestmögliche Ausrüstung zur Verfügung gestellt bekommen. Angesichts der finanziell angespannten Situation in vielen Gemeinden ist es wichtig, dass der Bund den Feuerwehren unter die Arme greift und damit ein Zeichen der Wertschätzung setzt für den unermüdlichen Einsatz der Ehrenamtlichen. Ich begrüße daher, dass das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe auch weiterhin die Beschaffung zusätzlicher Fahrzeuge und Geräte zügig vorantreibt. Der Amorbacher Feuerwehr wünsche ich viel Erfolg bei zukünftigen Einsätzen mit dem neuen System. Diese ist dank des neuen Schlauchwagens und einer neuen Drehleiter für ihre Aufgaben nunmehr gut gerüstet.

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