50 Unterfränkinnen und Unterfranken waren diese Woche auf meine Einladung in Berlin.
Am Berliner Hauptbahnhof angekommen, ging es direkt aus dem Zug in den Bus, um die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung zu besuchen. Am nächsten Tag konnten die Besucherinnen und Besucher bei einer politischen Stadtrundfahrt einen ersten Eindruck von den vielen historischen Stätten Berlins gewinnen, bevor ein Gespräch beim Bundesnachrichtendienst und ein Besuch der Ausstellung "Wege, Irrwege, Umwege – Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland" im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt anstanden.
Nach einem Besuch der Gedenkstätte Berliner Mauer war am nächsten Tag dann das Reichstagsgebäude an der Reihe. Erst folgte die Gruppe eine Stunde lang einer Plenarsitzung, bevor wir uns zu einem Gespräch trafen. Ich erzählte der Gruppe Details über den Zeitplan und Alltag eines Politikers in Berlin und beantwortete Fragen von der Haus- und Grundsteuer, über den Straßenausbau bis hin zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und das neue Teilzeitrecht. Anschließend gingen wir alle gemeinsam auf die Dachterrasse des Reichstagsgebäudes.
Ich freue mich über jede Besuchergruppe aus dem Wahlkreis. Es ist wichtig, dass für die Menschen transparent und nachvollziehbar ist, wie Politik in Berlin gemacht wird. Nach einer Führung durch das Olympiastadion machte sich die Besuchergruppe nach rund vier Tagen Berlin mit vielen neuen Eindrücken wieder auf den Heimweg.