Rente, Altersvorsorge, Prävention und Reha: Mein Besuch bei der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern

10. März 2022

Einen regen Informationsaustausch rund um das Thema Rente und damit verbundene Aspekte führte ich unlängst mit dem Geschäftsführer und Ersten Direktor der Deutsche Rentenversicherung (DRV) Nordbayern, Werner Krempl, sowie dessen Stellvertreter und Direktor der DRV Nordbayern in Würzburg, Jürgen Zips, und Personalratsvorsitzender und Gesamtschwerbehindertenvertreter DRV Nordbayern, Marcus Scheder.

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Informationsaustausch bei der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Nordbayern (v.l.): Gesamtschwerbehindertenvertreter DRV Nordbayern und Personalratsvorsitzender, Marcus Scheder, Stellv. Geschäftsführer und Direktor der DRV Nordbayern in Würzburg, Jürgen Zips, SPD-Bundestagsabgeordneter Bernd Rützel und Geschäftsführer und Erster Direktor der Deutsche Rentenversicherung (DRV) Nordbayern, Werner Krempl.

Die DRV Nordbayern ist mit rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur einer der größten Arbeitgeber in den Regionen Bayreuth und Würzburg, informierte Krempl eingangs. Vielmehr sei sie mit den sieben eigenen Rehakliniken und zahlreichen Auskunfts- und Beratungsstellen auch der regionale Ansprechpartner für Prävention, Reha, Rente und Altersvorsorge schlechthin. Im Einzugsgebiet der DRV Nordbayern bestehe in gut 70 Städten und Gemeinden das Angebot an regelmäßigen Sprechtagen. Zusätzlich gebe es die Möglichkeit von zu Hause per Videoschalte eine fundierte Beratung zu erhalten.

An mich als neuen Vorsitzenden des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales richteten Krempl und Zips die Bitte, dass ich mich weiter für die Förderung präventiver Maßnahmen zum Erhalt der Arbeitskraft einsetze. Das ist auch mir ein großes Anliegen, denn noch immer müssen zu viele Menschen gesundheitsbedingt aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Das Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro“ setzt hier getreu dem Motto „Prävention vor Rehabilitation“ an. Aktuell fördert dieses 101 Modellprojekte mit einer Laufzeit von bis zu fünf Jahren. Die DRV Nordbayern beteilige sich mit sechs Projekten an der ersten und zweiten Förderwelle, so Krempl und Zips.

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Weiteres Thema war die Corona-Pandemie, in deren Zuge die Reha-Einrichtungen der DRV Nordbayern einen hohen Bedarf an medizinischen Rehabilitationsmaßnahmen, welche u.a. auch auf das Krankheitsbild Long Covid zurückzuführen seien, zu verzeichnen hätten. Zudem habe die Anzahl psychosomatischer Erkrankungen die der orthopädischen überholt, so Krempl und Zips.

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