Situation an der Ein- und Ausfahrt in Wernfeld wird weiter beobachtet

16. August 2018

Wie den zahlreichen Bürgern bei der Ortseinsicht am 21. April dieses Jahres in Wernfeld versprochen, setzte ich mich für eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf der B 26 am Ortseingang, Höhe Friedhof, ein. Trotz der vorhandenen Linksabbiegespur komme es bei dieser Ein- und Ausfahrt immer wieder zu gefährlichen Situationen, berichteten die Einwohner.

Aus den Antwortschreiben auf meine Anfragen geht hervor, dass das Staatliche Bauamt Würzburg und das Landratsamt Main-Spessart die Verkehrssicherheit als gegeben ansehen und es daher keinen Anlass zur Änderung der Beschilderung gebe. Die Stadt Gemünden unterstützte dagegen mein Vorhaben. Deshalb hatte ich den Polizeipräsidenten von Unterfranken, Herrn Gerhard Kallert, gebeten, die Situation aus verkehrspolizeilicher Sicht zu beurteilen.

2018-08 Ein- und Ausfahrt in Wernfeld
Die Ein- und Ausfahrt von und zur B 26 begutachteten in Wernfeld (von links): Bürgermeister Jürgen Lippert, Polizeipräsident Gerhard Kallert, Bundestagsabgeordneter Bernd Rützel und Polizeidirektor Markus Hack (Bild: Ferdinand Heilgenthal).

Die Begutachtung vor Ort am 6. August mit Bürgermeister Jürgen Lippert und die anschließende Besprechung ergaben, dass zunächst geprüft werden soll, ob die zulässige Höchstgeschwindigkeit eingehalten wird und wie das Geschwindigkeitsniveau auf der Hauptstraße ist. Bei vorschriftsmäßigem Verhalten der Verkehrsteilnehmer an der Abzweigung ist die Verkehrssicherheit sicherlich gewährleistet. Als zusätzliche Verbesserung sollen durch das Staatliche Bauamt die Hecken am Straßenrand zurückgeschnitten werden, um das Sichtdreieck zu erweitern.

Man werde die Situation weiter beobachten und auch Geschwindigkeitsmessungen durchführen, sagte Polizeipräsident Kallert zu.

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