Zwei gute Nachrichten für die Mehrgenerationenhäuser in Deutschland und der Region habe ich von Familienministerin Franziska Giffey (SPD) erhalten. Zur Auftaktveranstaltung für das neue Bundesprogramm wurde die Förderung für die rund 530 Häuser in Deutschland nicht nur um weitere acht Jahre verlängert. Vielmehr ist auch der seit 2020 und 2021 geltende Bedarf von 40.000 Euro pro Mehrgenerationenhaus und Jahr auch für den Etat 2022 sowie für die mittelfristige Finanzplanung angemeldet worden. Zuletzt kursierten Meldungen über eine geringere Ausstattung, da in der mittelfristigen Finanzplanung noch ein alter Wert vermerkt war.
Ich habe nie daran gezweifelt, dass das Bundesfamilienministerium unter Ministerin Franziska Giffey die Förderung der Mehrgenerationenhäuser mindestens auf dem aktuellen Stand halten möchte. Diese Botschaft habe ich auch Mehrgenerationenhäuser in der Region zukommen lassen, nachdem ich dazu angeschrieben worden bin. Durch den engen und sehr hilfreichen Kontakt und Austausch mit den zuständigen Familienpolitikern in meiner Fraktion, habe ich diese Information bereits vor mehreren Tagen erhalten.
Der Zusammenhalt der Gesellschaft sowie gleichwertige und bessere Lebensverhältnisse, sind uns Sozialdemokraten ein Herzensanliegen, und die fangen im Konkreten mit der Begegnung von Menschen an. Mehrgenerationenhäuser leisten hier einen wichtigen Beitrag. Bewährtes weiter zu unterstützen, ist das Motto. Im Endeffekt kommt es dann auch auf den Koalitionspartner und die Beratungen zum Haushalt im Deutschen Bundestag an, ob es bei der Anerkennung des erhöhten Bedarfs bleibt. Da bleiben wir als SPD standhaft und werden auch ein scharfes Auge drauf haben.