Bei meinem Antrittsbesuch beim neuen Frammersbacher Bürgermeister, Christian Holzemer, haben wir über das neue Gesicht des Ortszentrums gesprochen und die Themen Städtebau und Strukturwandel diskutiert. Begleitet wurde ich von meinem Bundestagskollegen Michael Gerdes aus dem Ruhrgebiet, dem SPD-Kreisvorsitzenden Sven Gottschalk und dem kommissarischen Vorsitzenden der SPD Frammersbach, Florian Sauer.
Es ist sehr beeindruckend, was sich in den letzten Jahren in Frammersbach getan hat. Auch der Gast aus NRW zeigte großes Interesse am Verlauf des Struktur- und städtebaulichen Wandels in Frammersbach, der gut gelungen ist. „Die Umgestaltung wäre ohne die Teilnahme am Förderprogramm "Stadtumbau West" nicht zu schaffen gewesen“, erklärte Holzemer. Stolz könnten die Frammersbacher auf ihre wirtschaftliche Stärke sein, denn den Eigenanteil an den Maßnahmen zu tragen, schaffe nicht jeder Ort, so der Bürgermeister.
„Das Beispiel Frammersbach zeigt, wie wichtig es war die Stadtumbauförderung auf Westdeutschland zu erweitern, wie unter der Rot-Grünen Bundesregierung zwischen 1998 und 2005 geschehen“, verdeutlichte Gerdes. Nach unserer Überzeugung hilft diese Unterstützung den Kommunen, um den Strukturwandel zu meistern. Mit der Gestaltung der Grünanlage mitsamt Generationenspielplatz hinter dem 2016 neu eröffneten Einkaufsmarkt und in unmittelbarer Nachbarschaft zum 2015 fertiggestellten BeneVit-Seniorenheim „Haus Lohrtal“ befindet sich Frammersbach gerade in den letzten Zügen des Zentrum-Umbaus.
Für die Zukunft sehe er Frammersbach gut gewappnet, wenngleich weitere große Herausforderungen anstünden, wie beispielsweise die Neupositionierung des Frammersbacher Terrassenbades oder die Frage nach der TuS-Turnhalle. Ich bin optimistisch, dass die Frammersbacher auch diese Aufgaben meistern werden und wünsche dem neuen Bürgermeister Christian Holzemer dazu viel Erfolg.