Veranstaltung am 27.2.2020 mit MdB Bernd Rützel und MdB Angelika Glöckner zum Bundesteilhabegesetz

17. Februar 2020

Mehr Selbstbestimmung und Teilhabe für Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen war und ist das Ziel des Bundesteilhabegesetzes (BTHG). Das im Dezember 2016 vom Bundestag beschlossene und umfassende Gesetzespaket mit einer Umsetzungslaufzeit bis 2023 ist Thema einer Gesprächsveranstaltung am Donnerstag, 27.02.2020 im Hotel Imhof „Zum letzten Hieb“ in Langenprozelten (Frankenstraße 1). Los geht's um 15:00 Uhr.

Im Jahr 2009 ist in Deutschland die UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) in Kraft getreten. Die SPD-Bundestagsfraktion war die treibende Kraft bei der Ausarbeitung und Verabschiedung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG), einer der umfassendsten Sozialreformen in Deutschland zur Umsetzung dieser Konvention. Heute wird deutlich: Vor allem durch das BTHG wurden viele sehr grundlegende Verbesserungen geschaffen, wie u.a. mehr Teilhabe am Arbeitsplatz mit dem Budget für Arbeit oder die politische Teilhabe aller Menschen mit Behinderungen durch die Abschaffung der Wahlrechtsausschlüsse. Zugleich ist die UN-BRK noch nicht vollständig umgesetzt und das BTHG muss an einigen Stellen in einer sich immer wandelnden Welt stetig weiterentwickelt werden.

Gemeinsam mit meiner Kollegin, der behindertenpolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Angelika Glöckner sowie dem Geschäftsführer der Mainfränkischen Werkstätten GmbH Dieter Körber, EUTB-Fachberaterin Silvia Glassen und Wilhelm Singer-Lutz von der Lebenshilfe Main-Spessart e.V. möchte ich auf das Erreichte blicken, aber auch mögliche Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge aufnehmen.

Nicht zwingend notwendig, aber für eine bessere Planung zur Vorbereitung der Veranstaltung hilfreich ist eine Anmeldung unter e-mail: bernd.ruetzel.mdb@bundestag.de / Tel.: 09351 603 6563. Der Eintritt ist frei und die Veranstaltung für alle Interessierten zugänglich.

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