Weitergehende Überlegungen für AWO-Areal in Rieneck

10. Mai 2016

Auf dem Anwesen der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Rieneck, einem ehemaligen Gutshof, werden derzeit fünfzehn Bewohner von neun Fachkräften betreut. Sie betreiben Landwirtschaft und Gartenbau. Um weitere Möglichkeiten der Nutzung des großen Geländes abzuwägen, lud ich Verantwortliche der AWO mit Bürgermeister Wolfgang Küber vor Ort.

AWO-Areal Rieneck

Es ist wichtig, heute der demografischen Entwicklung Rechnung zu tragen, und behinderten- und altersgerechten Wohnraum mit guter Betreuung zu schaffen. Ich schätzte das Gelände der AWO hierzu als hervorragend geeignet ein und kann mir gut vorstellen, dass hier in dieser herrlichen Lage barrierefreie Mietwohnungen im Verbund mit Gemeinschaftsräumen entstehen. Davon könnten auch die bereits hier wohnenden Menschen profitieren, die gut in die Stadt integriert sind, wie Bürgermeister Küber positiv feststellte. Wir waren uns beide einig, dass die AWO aufgrund ihrer Fachkompetenz und Erfahrung auf diesem Gebiet der geeignete Träger wäre.

AWO-Bezirksvorsitzender Stefan Wolfshörndl beurteilte die aktuellen Voraussetzungen für ein solches Projekt Investoren zu finden, als nicht schlecht. Deshalb soll zunächst ein Planungsentwurf erstellt und ergebnisoffen dem Stadtrat vorgelegt werden. In einem weiteren Schritt sollte die Öffentlichkeit mit eingebunden werden, auch um den Bedarf zu ermitteln und potenzielle Mieter zu werben.

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