Zu Besuch beim Caritasverband Main-Spessart: „Den Menschen helfen, die Hilfe benötigen“
Bei meinem Besuch der Caritas Main-Spessart verschaffte ich mir einen Eindruck über die Arbeit und Zielsetzungen des Kreisverbandes.
Als sozialer Dienstleister und Anwalt der Armen und Schwachen hilft die Caritas allen Menschen, die ihre Hilfe benötigen. Umso wichtiger ist mir der direkte Draht zu den Verantwortlichen bei der Caritas. Im Austausch mit Geschäftsführerin Gabriele Kimmel und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Geschäftsstelle in Lohr informierte ich mich über die vielfältigen Aufgabenfelder, in denen der Verband aktiv ist.
Ein Team von 180 Mitarbeitern kümmert sich in Main-Spessart in vielen verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen um das Wohl der Menschen. Von der Koordination der ehrenamtlichen Arbeit, der Vermittlung von Wohnungen bis hin zur Beratung von Asylbewerbern und Senioren engagiere man sich im ganzen Landkreis. Aber auch die Koordination von 53 Kitas fällt beispielweise in den Tätigkeitsbereich des Caritasverbandes, wodurch der indirekte Mitarbeiterstamm in Main-Spessart auf rund 1000 Personen kommt.
Besonders beeindruckend fand ich das Projekt „Schüler- und Jugendwerkstatt“, in dem es darum geht Schulabgänger bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz unter die Arme zu greifen. Ich halte es für richtig und wichtig, Jugendliche schon frühzeitig während der Schulzeit an die Hand zu nehmen und auf den Weg in die Berufswelt zu begleiten und tatkräftig zu unterstützen. Umso lobenswerter ist die Initiative. Aber auch allgemein leistet die Caritas mit ihrer Arbeit einen unglaublich wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl. In Sachen Solidarität und Nächstenliebe geht das engagierte Lohrer Team selbst mit tollem Beispiel voran. Dazu sage ich „Weiter so und gutes Gelingen!“