Bei einem Besuch im Büro der Sinngrundallianz informierte ich mich über die Aufgaben und Ziele der vor über einem Jahr gegründeten Gemeinschaft von sechs Sinngrundkommunen. Die vor vier Monaten mit ihrem Büro „TOPONEO“ von der Allianz beauftragen „Sinngrundmanager“ Romy Engel und Sebastian Schneider berichteten über die ersten Erfahrungen und bereits in Angriff genommene Projekte. Diese sollen dazu beitragen, die Region für Bewohner, Gewerbetreibende und Touristen attraktiv zu gestalten.
Man habe bereits eine wöchentliche Bürgersprechstunde eingerichtet und einmal im Monat treffe sich der „Club der Visionäre“. Da können engagierte Bürger ohne Vorbehalte ihre Ideen vorbringen, die später mit den Bürgermeistern besprochen werden. Es bestehe auch eine gute Vernetzung mit den Vereinen und Organisationen. Wichtig sei der gemeinsame Internetauftritt und ein Identität stiftendes Logo, das kurz vor der Fertigstellung steht. Als weiteres Beispiel nannte Schneider den „Sinngrundburger“, ein aus regionalen Produkten gefertigter Burger, der leicht herzustellen ist und einheitlich in den Gasthäusern und bei Veranstaltungen angeboten werden soll. In Bearbeitung sind unter anderem die Mitnahmemöglichkeit „Der Fahrstuhl - Sinngrundexpress“, ein Arbeitskreis der sinngrundweiten Seniorenbeauftragten, sowie ein Flächen- und Leerstandsmanagement.
Das sind alles kreative Ideen, prima Ansätze, die Identität stiften und somit die „Marke Sinngrund“ als Grundlage für die Entwicklung der Region vorantreiben. Deshalb sage ich meine weitere Unterstützung, auch bei meinen regelmäßigen Treffen mit den Sinngrundbürgermeistern, zu.