Das Bundespresseamt bietet jedem Abgeordneten die Möglichkeit, Bürgerinnen und Bürger nach Berlin einzuladen. Da ich neben meinem Wahlkreis auch noch den Wahlkreis Aschaffenburg betreue, kann ich drei Besuchergruppen mit je 50 Personen pro Jahr einladen.
Hier erfahren Sie mehr zu den viertägigen Fahrten nach Berlin und wo Sie sich hierfür anmelden können.
Bei der viertägigen Reise erhalten die politisch interessierten Besucher einen umfangreichen Einblick in das politische Berlin. Neben einem Besuch im Reichstagsgebäude, der Teilnahme an einer Plenardebatte oder an einem Informationsvortrag über Arbeitsweise und Zusammensetzung des Deutschen Bundestages steht dabei auch ein Gespräch mit mir auf dem Programm. Und natürlich gibt es ganz viel Geschichte, Kunst und Kultur zu sehen und zu erleben.
Insgesamt werden vom Bundespresseamt im Rahmen des offiziellen Programms drei Übernachtungen bezahlt, Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie je ein Getränk pro Essen. Die Gäste müssen lediglich die Eintritte in Museen zahlen sowie einen kleinen Pauschalbetrag für Trinkgelder.
Die Anreise erfolgt per Bahn ab Würzburg. Auch hierfür trägt das Bundespresseamt die Kosten. Wieso? Weil man von Seiten des Bundestages auf diese Weise es möglichst vielen Menschen ermöglichen will, die Bundeshauptstadt samt ihren Institutionen zu besuchen. Denn Demokratie lebt von Transparenz. Und dazu dienen auch diese Fahrten. Politik hautnah erleben - besser kann man das nicht als an diesen vier Tagen in Berlin! Hier sehen Sie am Beispiel der Juli-Fahrt 2024, wie ein Programm aussehen könnte.. Die Programmpunkte wechseln von Fahrt zu Fahrt, diese Datei dient also nur Ihrer Orientierung.
Interesse? Dann wenden Sie sich bitte an mein Gemündener Bürgerbüro.
Hier eine kleine Bildergalerie der bisherigen Besuchergruppen, die immer aus Bürgerinnen und Bürgern aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg, aus dem Landkreis Miltenberg, meinem Heimatlandkreis Main-Spessart und Stadt und Landkreis Würzburg zusammen gesetzt sind.
Mit dabei war auch eine Gruppe aus Hohenroth, worüber ich mich besonders gefreut habe!
Auch mit dabei: Eine kleine Gruppe der Lebenshilfe Miltenberg
Fotos Reisegruppen: Bundespresseamt | Vorschau-Foto: Ingo Weichsel
Auf meine Einladung hin waren 50 Gäste aus Main-Spessart, Miltenberg, Würzburg und Aschaffenburg im September 2014 auf Berlin-Besuch. Vier Tage in der Hauptstadt - viele politische, gesellschaftliche und historische Informationen nahmen die Besucher mit nach Hause.
Aus ihrer Heimat haben sie aber auch etwas nach Berlin mitgebracht: Erde. Denn Höhepunkt und Besonderheit dieser Reise war die Teilnahme am Kunstprojekt „Der Bevölkerung“ von Hans Haacke. Jeder hatte eine Handvoll Muttererde von zuhause mitgebracht, die dann gemeinsam in den nördlichen Lichthof des Reichstagsgebäudes verbracht wurde.
Seit September 2000 bringen Abgeordnete Erde aus ihrem Wahlkreis oder treffen sich mit Bürgerinnen und Bürgern ihres Wahlkreises, die zu Besuch im Parlament sind, füllen gemeinsam die Erde ein und tauschen dabei Informationen über die Herkunft der Erde und ihre Rolle in der Geschichte und der Wirtschaft des Wahlkreises aus.
Schön, dass unsere Heimaterde nun auch dabei ist. Ich mag dieses Kunstwerk besonders gerne, weil es auch auf die Giebelinschrift im Westportal des Reichstagsgebäudes „Dem Deutschen Volke“ verweist und uns Abgeordnete und unsere Gäste zum Nachdenken und zu Diskussionen anregt.