Klartext

Die SPD arbeitet weiter an ihrem sozialen Profil. Das ist gut und richtig. Und dass wir die Kinder in den Mittelpunkt unserer Arbeit stellen, ist absolut notwendig: Unser Konzept sieht eine Grundsicherung für Kinder vor und fasst alle bisherigen Leistungen in einer Leistung zusammen. Und je weniger die Eltern verdienen, desto mehr bekommen die Kinder vom Staat.

Denn: Jedes Kind in Deutschland soll möglichst unbeschwert aufwachsen können. Mit dem Starke-Familien-Gesetz und dem Gute-Kita-Gesetz haben wir erste wichtige Schritte unternommen. Mit dem Konzept der sozialdemokratischen Kindergrundsicherung gehen wir diesen Weg konsequent weiter.

Sie orientiert sich nicht nur am finanziellen Bedarf eines Kindes, sondern berücksichtigt auch wichtige Infrastrukturleistungen wie Kita, Ganztagsbetreuung, Mobilität und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben mit einem monatlichen Betrag, mit dem man Vereinsbeiträge und Kulturveranstaltungen finanzieren kann.

Wir bekämpfen damit Kinderarmut konsequent und stärken auch die Mitte der Gesellschaft: Damit jedes Kind es packt.

Das Konzept für eine längst überfällige Kindergrundsicherung ist ein wesentlicher Baustein des neuen Sozialstaatskonzeptes der SPD. Es knüpft an den Beschluss der SPD-Bundestagsfraktion vom Januar diesen Jahres an, mit dem wir viele Maßnahmen skizziert haben, mit denen wir in diesem Jahr die Chancen für Kinder und Familien konkret verbessert haben und uns das langfristige Ziel gesetzt haben, das kinderfreundlichste Land in Europa zu werden.

Jetzt liegt erstmals ein konkreter Vorschlag zur Kindergrundsicherung vor. Wir bleiben dran. Versprochen.