Klartext

Was Kommunalwahlen und Pandemie gemeinsam haben

Auf den ersten Blick könnte man meinen: Gar nichts.

Sieht man aber genauer hin, dann wurden die Kandidatinnen der SPD dort belohnt, wo sie schon länger sichtbar in Verantwortung stehen. Die Wählerinnen honorieren gute Politik. Dort wo die SPD in Opposition ist, hat sie es schwer, mit ihren Positionen und Personen durchzukommen.

In den Stadträten und Kreistagen war und ist die SPD häufig der Motor, Impulsgeber und verlässlicher Partner. Gerade jetzt in schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass sich die Menschen auf zuverlässige und seriöse Politik verlassen können. Dafür steht die SPD seit fast 160 Jahren.

Der Deutsche Bundestag hat ein noch nie dagewesenes Rettungspaket für ganz Deutschland beschlossen. Corona verdeutlicht aber auch, wie verletzlich unsere Infrastrukturen sind. Wenn es am Einfachsten in unserem Land fehlt, dann ist das hausgemacht. Wir sind zu abhängig von Lieferketten. Probleme in der Arzneimittelversorgung haben wir nicht erst seit Corona, das ganze Gesundheitssystem ist auf Kostenreduzierung und Gewinnmaximierung ausgelegt.

Ein von Herzen kommendes „Dankeschön!“ für die Beschäftigten in den Krankenhäusern, Pflegeheimen, Schulen, Kindergärten, Arztpraxen, Lebensmittelläden, bei der Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen. Sie haben nicht immer die besten Arbeitsbedingungen und einen ordentlichen Lohn.

Deshalb muss die Einsicht aus der Pandemie sein, dass wir einen starken Staat brauchen. Einen, der sozial und demokratisch ist, mit hoher Tarifbindung. Gut, dass die SPD regiert, im Kommunalparlament oder im Bundestag.

Gäbe es die SPD nicht, würde es vielen Menschen schlechter gehen. Deshalb muss man die SPD das nächste Mal auch wählen, wenn sie liefern soll.