Was musste sich Norbert Blüm alles anhören, als er einmal sagte: „Die Rente ist sicher.“
Aber der Satz stimmt, weil wir uns als SPD darum kümmern. Denn es liegt an denen, die gerade regieren, ob die Rente stabil bleibt oder geschliffen wird.
Die SPD wird das Rentenniveau stabilisieren. Wir haben eine untere Grenze von 48% eingezogen und steigen gerade auf fast 50%. Mein Ziel sind 53%, das hatten wir im Jahre 2002. Wer jetzt um die Ecke kommt und sagt, dass das alles nicht zu finanzieren sei, dem entgegne ich: Doch!
Es ist eine Frage der Einstellung zur Lebensleistung von vielen Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben oder noch arbeiten und auf eine gute Rente hoffen. CDU/CSU geben dieses Versprechen nicht ab. Wenn die CDU die Regierung führt, wird das Rentenniveau sinken. Das soll jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer und alle Rentner:innen wissen.
Sie haben es selber in der Hand: Für stabile Renten braucht es hohe Beschäftigungsquoten, gute Löhne, Weiterbildungsangebote auch für all diejenigen, die Mitte 50 sind, einen guten Bundeszuschuss.
Bereits heute geben wir ein Viertel des Bundeshaushaltes für Renten aus und finanzieren diese damit zu über 30 Prozent.
Und es braucht auch einen höheren Rentenbeitrag. Mit 18,6 Prozent ist dieser derzeit sehr niedrig und war schon viel höher. Ja, damit müssen die Beschäftigten ein paar Euro mehr bezahlen, wissen aber, dass es eine ordentliche Rente gibt. Ein gutes Geschäft also. Für alle anderen haben wir die Grundrente, Mütterrente und Erwerbsminderungsrente mehrfach verbessert.
Alles Erfolge der SPD, oft gegen harten Widerstand der Union.