Klartext

Die Rente ist stark und stabil

Die Bundesregierung veröffentlicht jährlich den „Rentenbericht“, in dem die Entwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung dargestellt wird. Es ist spannend, was dieser Bericht über unsere Rente verrät.

Diese Säule der Altersvorsorge ist stark und stabil. Hierzu ein paar Fakten aus dem Bericht, den man hier ausführlicher nachlesen kann:

Im Vergleich zu 2021 sind die gesamten Beitragseinnahmen 2022 um rund 4,9 Prozent gestiegen. Ende 2022 beträgt die Nachhaltigkeitsrücklage 41,7 Milliarden Euro, was knapp 1,7 Monatsausgaben entspricht.

In der mittleren Variante der Vorausberechnungen bleibt der Beitragssatz bis zum Jahr 2026 beim aktuellen Wert von 18,6 Prozent stabil. Nach 19,3 Prozent im Jahr 2027 steigt der Beitragssatz bis zum Jahr 2030 auf 20,2 und bis 2036 auf 21,3 Prozent. Das Sicherungsniveau vor Steuern liegt aktuell bei 48,1 Prozent und bleibt auch bis zum Jahr 2024 stabil. Im Jahr 2025 greift die von uns beschlossene Haltelinie, es bleibt bei 48 Prozent.

Längerfristig wird das Sicherungsniveau vor Steuern über 46,6 im Jahr 2030 bis auf 44,9 Prozent im Jahr 2036 sinken. Deshalb steuern wir gegen.

Bis zum Jahr 2036 steigen die Renten um insgesamt gut 43 Prozent! Dies entspricht einer durchschnittlichen Steigerungsrate von 2,6 Prozent pro Jahr.

Das alles zeigt: Die gesetzliche Rente ist stark und stabil. Und sie ist die mit Abstand wichtigste Säule der Altersversicherung. Damit das aber so bleibt, müssen wir auch in Zukunft die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für eine solch positive Entwicklung schaffen.