Frieden ist kein Zufall – er ist das Ergebnis von Dialog, Gerechtigkeit und mutigem Handeln. Doch die Welt steht vor großen Herausforderungen: Kriege, Krisen und Ungleichheit gefährden den Zusammenhalt der Menschheit.
Der Ruf nach Frieden ist laut, doch er bleibt wirkungslos, wenn er nicht mit konkreten Taten untermauert wird. Deshalb unterstützt Deutschland die Ukraine in ihrem Kampf gegen den Aggressor Putin-Russland. Mit der „Zeitenwende“ hat Bundeskanzler Scholz unmittelbar auf den russischen Angriff reagiert und von Anfang klar gemacht, dass diese Unterstützung eine Herausforderung sein wird und er entschlossen ist, sich ihr zu stellen. So hat er dafür gesorgt, dass Europa an einem Strang zieht und Deutschland nach den USA am meisten Militärhilfe leistet. Deutschland steht der Ukraine nicht nur militärisch, sondern auch darüber hinaus zur Seite – sei es mit der Aufnahme von Menschen aus den Kriegsgebieten oder mit humanitärer Hilfe. Das ist ein besonders wichtiger Punkt.
Für nachhaltigen Frieden braucht es den Willen zur Verständigung – zwischen Ländern, Kulturen und auch innerhalb unserer Gesellschaft. Frieden entsteht, wenn wir Konflikte früh erkennen und lösen, wenn wir für Menschenrechte eintreten und globale Ungleichheit abbauen. Sozialdemokratische Politik setzt auf Diplomatie statt Eskalation, auf Entwicklungszusammenarbeit statt Waffenlieferungen. Frieden bedeutet auch, Verantwortung zu übernehmen, für den Schutz von Geflüchteten, für Klimagerechtigkeit und für gerechte Handelsbeziehungen.
Es liegt an uns allen, klar Stellung zu beziehen: für eine Welt, in der Konflikte nicht mit Gewalt, sondern mit Vernunft gelöst werden. Frieden beginnt bei jedem Einzelnen – und er beginnt jetzt.