Einsatz für längere Förderung durch Sprach-Kitas
Mit einem schriftlichen Appell haben sich Fachkräfte aus 35 Kindertagesstätten (Kitas) in Unterfranken an mich gewandt. Ihr Anliegen: Dass ich mich für die Weiterführung des Bundesprogramms „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“, einsetze.
Das Programm, das auf die im Alltag und spätere Schulbildung wichtige Sprachentwicklung abzielt, ist derzeit bis Ende des Jahres 2022 geplant. Dem Appell liegen die Unterschriften von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus 35 Kitas bei.
Bereits seit der Einführung des Programms im Jahr 2016 begleite ich diese wertvolle Förderung von Kindern und Familien durch spezielle Fachkräfte und konnte mich bei meinen zahlreichen Besuchen vor Ort immer wieder von der pädagogischen Wirksamkeit und Effizienz der Maßnahme überzeugen. Gerade die Zusammenarbeit mit der Kindergartenleitung und die Einbindung der Familien sind das Erfolgsrezept, mit dem die Grundlagen für bestmögliche Bildungschancen für alle Kinder spürbar verbessert werden. Kinder brauchen diese Unterstützung durch Fachkräfte.
Ziel der Initiative ist es jetzt, mit einer Verlängerung der Förderung über das Jahr 2022 hinaus gerade die nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie entstandenen Defizite möglichst gut aufzufangen. So wird für die besonders geschulten zusätzlichen Fachkräfte die Voraussetzung geschaffen, sich mit den Kita-Leitungen, den Kita-Teams und den Kita-Trägern weiter für eine gute Entwicklung zum Wohl der Kinder zu engagieren.
Mir ist es selbst ein sehr großes Anliegen, dass das Programm fortgeführt wird, weshalb ich mich sehr gerne dafür einsetze. Deshalb habe ich mich bereits schriftlich an das Familienministerium gewandt und werde das Thema bei einer meiner nächsten Begegnungen mit der zuständigen Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Christine Lambrecht, entsprechend platzieren.