Ich freue mich über den Einzug der Interdisziplinären Frühförderstelle (IFS) der Lebenshilfe Main-Spessart am Standort Gemünden, die sich nun in der Obertorstraße 3 in unmittelbarer Nähe zu meinem Wahlkreisbüro befindet. Spontan stattete ich meinen neuen Nachbarn einen Besuch ab und informierte mich über das Angebot vor Ort.
Im freizügig und neu gestalteten Motorikraum kam ich mit Dagmar Lux, Leiterin der Interdisziplinären Frühförderung, und Sozialpädagogin Katrin Welzenbach ins Gespräch. Heilpädagogin Katja Sachs und zwei Logopädinnen aus der Kooperationspraxis Franziska Hofstetter komplettieren aktuell das Team am Standort Gemünden. Die interdisziplinäre Frühforderung Main-Spessart unterhält weitere Standorte (Marktheidenfeld, Lohr, Karlstadt, Arnstein) im Landkreis Main-Spessart.
Mit heilpädagogischen, logopädischen, ergo- und physiotherapeutischen Angeboten fördern sie Kinder, die in ihrer Entwicklung auffällig, verzögert oder behindert sind. Die Angebote finden entweder zuhause in vertrauter Umgebung oder in einer Außenstelle in Wohnortnähe statt. Von der Geburt bis zur Einschulung werden die Kinder und ihre Familien begleitet. Dabei werden der behandelnde Kinderarzt, die Kindergärten und andere Fachdienste miteinbezogen.
Aktuell werden circa 150 Kinder betreut, erfuhr ich auf Nachfrage. Der Bedarf ist also da. Deshalb ist es gut, dass wir das Angebot vorhalten können, denn frühe Hilfe ist meistens die wirksamste Hilfe. Auf gute Nachbarschaft, bedankte ich mich für die wertvolle Arbeit des Frühförder-Teams.